Mitteilung 2014-3
80. Frauenfelder 2014 erneut mit Teilnehmerrekord und Sieg von Bruno Heuberger
(okf) Mit 2'246 Läuferinnen und Läufern konnte der 80. Frauenfelder 2014 schon wieder einen Teilnehmerrekord vermelden, und beim Militärwettmarsch siegte erneut Bruno Heuberger.

Vorjahressieger Bruno Heuberger aus St. Margarethen (TG) lief auch 2014 beim Marathon der Waffenläufer einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg und verwies den Dominierenden der Saison, Konrad von Allmen aus Olten, auf den 2. Platz. Als Dritter wurde Daniel Hermann aus Münchwilen rangiert. Im zivilen Marathon der Männer siegte Christoph Schefer aus Lüchingen, während bei den Damen Jutta Brod aus dem deutschen Konstanz den ersten Platz erreichte. Mit über 1'100 klassierten Männern wies der zivile Halbmarathon auch dieses Jahr das grösste Teilnehmerfeld auf. Bei den Männern ging dabei der erste Platz an Martin Hubmann aus Eschlikon, während bei den Damen Anina Brunner aus Zufikon obenaus schwang.
Rolf Studer blieb zuversichtlich
Noch am Samstag sah es für den Jubiläumslauf nicht nach optimalen Bedingungen aus. OK-Präsident Rolf Studer war dennoch zuversichtlich, dass die vielen hundert Helfer auf der 42,2 Kilometer langen Laufstrecke von Frauenfeld nach Wil und zurück eine perfekte Vorbereitung geleistet hätten. Mit Ende der Nachmeldefrist war der erneute Teilnehmerrekord Tatsache. "Wir haben mit 227 gemeldeten Waffenläufern sogar den Abwärtstrend aufhalten können", freute sich Studer. Die Waffenläufer hätten so rund 10 Prozent des gesamten Feldes ausgemacht, was in der heutigen Zeit bemerkenswert sei.
"Der Militärwettmarsch ist eben immer noch König des Frauenfelders", betonte Studer und wies darauf hin, dass es den Lauf nur dank der vielen zivilen Läuferinnen und Läufer zusammen mit den militärischen Waffenläufern noch gebe. Die Unterstützung des VBS und der Sponsoren mit Rivella, Migros und der Thurgauer Kantonalbank an der Spitze sei absolut wichtig. "Die 10,8 Kilometer auf Naturstrassen und die 520 Höhenmeter machten den Frauenfelder dieses Jahr zu einer absoluten Knacknuss", erklärten viele militärische wie auch zivile Läufer. Der Regen in der letzten Nacht vor dem Start sorgte für einen anspruchsvollen Untergrund, der viel Kraft und letztlich auch Zeit kostete. Das einmalige Herbstpanorama und die doch sehr zahlreichen Zuschauer am Rand der Laufstrecke sorgten aber für genügend Motivation. Insbesondere am Wendepunkt in Wil waren die Zuschauerreihen dicht. "Der Frauenfelder zeigte auch dieses Jahr, dass ein so anspruchsvoller Marathon und Halbmarathon durchaus seinen Reiz für die Läufer hat", freute sich OK-Präsident Studer. Polizei und Sanität blickten 2014 auf einen ruhigen Lauf ohne Zwischenfälle zurück.
OK Frauenfelder
